Die Fondsstruktur

Unterscheidung Kern- und Liquiditätsportfolio

Neben der breiten Streuung der Investments erhöht der Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS die Sicherheit des Vermögens durch eine einzigartige Fondsstruktur. Der Fonds teilt sich in ein Liquiditäts- und ein Kernportfolio auf.

Fondsstruktur des Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS

Liquiditätsportfolio

Das Liquiditätsportfolio als Teil des gesamten Fondsvermögens soll bis zu 25% des Fondsvolumens abbilden.

Diese Struktur hat zum Ziel, dass gewünschte Rückzahlungen an Anleger des Fonds jederzeit umgesetzt werden können. Zu diesem Zweck werden börsennotierte, verzinsliche Wertpapiere von Emittenten mit erhöhtem Handelsvolumen erworben. Diese sind nach Möglichkeit als Familienunternehmen im Index "DAXplus Family 30" gelistet, gehören den deutschen Top-500-Familienunternehmen an oder orientieren sich in Art und Ausgestaltung an Unternehmen dieser Indices.

Des Weiteren wird bei der Auswahl neben einem entsprechend höheren Emissionsvolumen, welches erfahrungsgemäß ein gesteigertes Handelsvolumen mit sich bringt, auf eine aktive außerbörsliche Handelsaktivität geachtet.

Kernportfolio

Das Kernportfolio als Teil des gesamten Fondsvermögens soll bis zu 75% des Fondsvolumens abbilden. 

Innerhalb des Kernportfolio soll der Fonds überwiegend in verzinsliche Wertpapiere mittelständischer Unternehmen investieren, welche erfolgreich durch das hauseigene Analyseverfahren KFM-Scoring geprüft wurden. Die Anleihen des Kerportfolios verfügen in der Regel über eine erhöhte Verszinsung und können bei der Preisbildung, bis zur vorgesehenen Fälligkeit, einer erhöhten Schwankungsbreite unterliegen. Ziel des Fondsmanagements ist es u.a. an der erhöhten Verzinsung zu profitieren und die Schwankungsbreite durch gezielte Risiko-Streuung der Analgewerte als Teil der Anlagepolitik entsprechend zu reduzieren.

Bitte beachten Sie auch die Rechtshinweise und die im Verkaufsprospekt genannten Risiken.

Sicherheit durch breite Streuung

Ziel des Fondsmanagements ist es, die Sicherheit für den Anleger durch eine sorgfältige Auswahl und eine breite Streuung zu erhöhen. Dazu wird der Fonds höchstens 10% seines Wertes in Wertpapieren oder Geldmarktinstrumenten ein und desselben Emittenten anlegen - um eine dem Anlage-Segment angebrachte Risikodiversifizierung zu erzielen, ist allerdings eine teils deutliche Unterschreitung dieser Grenze angestrebt.